Es ist hell!
Die gerade aufgehende Sonne scheint unmittelbar in den Shelter. Direkt auf mein Gesicht.
So werde ich sanft geweckt und kann den Sonnenaufgang aus meinem Schlafsack beobachten.
Nach einem köstlichen Müsli geht es dann auch schon los.

Vom Warren Camp geht es zunächst nördlich und dann führt der Weg uns herunter ins Flusstal in welchem wir über die historische Brücke den Warren River zum ersten von vielen Malen überqueren.

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Der Weg folgt dem Flusstal die miete Zeit und so können wir unsere erste Pause auf einigen Granitfelsen im Fluss verbringen.

Nach unserer Pause führt uns der Weg noch eine Weile am Fluss entlang…

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…bevor wir dann aus dem Tal herausklettern und privatem Farmland folgen.
Auf den Wiesen und Weiden sind unzählige Kängurus. Einige mit Jungtieren.

Wir setzen die Rucksäcke ab und machen uns daran die Kängurus ein bischen aus der Nähe zu betrachten. Leider hoppeln sie nach und nach alle davon als sie uns bemerken.

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Wir finden noch die Überreste einiger Kängurus wie zum Beispiel diesen Schädel.

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Auf den letzten 600 Metern zum Shelter ist dann noch eine Tigerotter auf dem Weg. Als wir versuchen ein Foto zu machen ist sie schneller Weg als man erwarten würde. In Bruchteilen einer Sekunde mehrere Meter weit Weg.

Das macht mir echt ein bischen Angst wenn man sieht wie schnell sie sein können wenn sie den wollen. Hoffentlich will nie eine zu mir bzw in meine Richtung.

Dann als wir schon weiter gehen wollen entdecken wir nur wenige Zentimeter von dem Ort an dem die erste war noch ein bischen im Schatten versteckt eine zweite Schlange – keine Tigerotter.
Diese kommt dann auch ein bischen weiter heraus und wir können ein paar Fotos machen. Hier mal ein Foto 😉 (von so einer gebissen zu werden ist ungut)

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Der Shelter selbst ist direkt neben einem See in dem das baden erlaubt ist platziert. Ich hoffe auf einen guten Sonnenaufgang! Zum baden aber ist es zu kalt!

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Heutige Wildtiersichtungen: 2 Tigerotter, >20 Kängurus