Diese Nacht war heiß 😀
Es war wirklich durchgehend warm. Es war merkwürdig es hat sich wirklich fast so angefühlt als ob es nach Sonnenuntergang tatsächlich wärmer geworden ist als es tagsüber war. Also trotz dem, dass ich den Schlafsack nur als Decke verwende schwitze ich so sehr, dass mein ganzer Schlafsack nass ist.

Wie dem auch sei, am Morgen ist es immer noch warm und schon in t Shirt und kurzer Hose warten wir auf den Sonnenaufgang über dem Stausee.

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Nach dem eher unspektakulären Aufgang machen wir uns auf in Richtung Northcliff, der nächsten Stadt.

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Nach nur 15 Kilometern also noch bevor wir eine Pause gemacht haben kommen wir dort an und haben hinter der Touristeninformation, wo einige Sitzgelegenheiten mit Tischen bereit stehen, unsere Pause.
Achso, die letzten 4 Kilometer können wir leider nicht auf dem eigentlichen bibbulmun Trail zurücklegen, da ein geplanter Waldbrand stattfindet. Die Umleitung folgt einfach ein zwei Straßen in die Stadt.. Leider… Wenn kein rauch aus dem Wald aufsteigen würde, würden wir wir zum Blackwood Shelter einfach dem ursprünglichen Trail folgen, aber so natürlich nicht.

Von der Touristeninformation aus sind es nur wenige Meter bis zum nächsten Entfernungsangebenden Richtungsweiser.

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Von hier aus sind es dann noch circa weitere 15 Kilometer bis zu dem Shelter in dem wir übernachten, dem Gardner Shelter.

Der Weg folgt ausschließlich dem Gardner Flusstal den ganzen Weg. Da das Tal sehr flach und breit ist, ist schnelles vorrankommen möglich und auch gewünscht, da das Wetter heute verrückt spielt. Es bauen sich ständig riesige Wolkenberge auf um es kurze Zeit regnen zu lassen und dann von blauem Himmel und Sonnenschein abgelöst zu werden.

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Der Fluss selbst führt Wasser und der Shelter ist mit Blick auf den Fluss errichtet.
Also ein wirklich schöner Fleck hier 🙂

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Wir kommen ziemlich “just in time” am Shelter an. Kurz nach unserer Ankunft beginnt es mehrmals stark zu regnen und das Unwetter wird über den Abend immer stärker und wilder.

Heutige Wildtiersichtungen: 1 Känguru, 9 Emus, einige Fischreier, Kühe