Ich möchte mich keinesfalls beschweren aber der Shelter scheint irgendwie eine Fehlkonstruktion zu sein 😀

Bis es Nachts abkühlt war alles schön und gut. Ich bin alleine im Shelter und hab mein ganzes Zeug relativ weit verteilt.
Und dann wache ich auf weil mir Wasser in Gesicht tropft. Der Shelter mag zwar vor Regen schützen aber sobald es kalt wird regnet es im Shelter…
Der Shelter ist nicht wie die an der Westküste aus Holz sondern aus Stahl gebaut und die Luftfeuchtigkeit scheint daran zu kondensieren und das lässt es im Shelter regnen.

Also wandere ich am Morgen mit meiner Matratze aus dem Shelter ins trockene…

Als es dann Zeit zum aufstehen ist, ist es immer noch richtig kalt! Das hat einen späten Start zu folge, da ich mich nicht aus dem Schlafsack bequemen kann.

Als ich mich dann endlich auf den Weg mache ist es immer noch zu kalt für eine kurze Hose und ich beginne den Tag folglich in einer langen.

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Das Terrain ist einfach. Die Berge liegen praktisch hinter einem und es geht zügig voran.

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Als dann die Sonne herauskommt wird es wieder richtig warm und die Fliegen die mich schon die ganzen letzten Tage ärgern kommen in spitzenzahlen vor.

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Hier mal ein Bild von meinen Füßen. Die waren nicht nur da sondern überall…

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Der Weg zur Simpsons Gap wird dann kurz vor der Schlucht teilweise wirklich unsinnig, da er in zickzack Kreisen unnötige Kilometer hinzufügt.

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An dem Simpsons Gap Parkplatz bekomme ich dann eine Orange geschenkt während ich meine Mittagspause halte und beginne die nächste Etappe gestärkt und “vollgepumpt” mit Vitaminen.

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Angekommen am Wallaby Gap Campingplatz finde ich eine kleine Plattform vor, die nahezu perfekt zum schlafen geeignet ist.

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Vor allem weil der Sternenhimmel wieder einmal wunderschön ist!
In der Dämmerung höre ich dann die Rock-Wallaby herumhüpfen.

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