Die erste Etappe heute kann man als einfach bezeichnen und ich bringe sie schnell hinter mich.
Der Pfad ist überwiegend eben und breit. Das vorankommen ist so automatisch schneller aber hinter den weiten Graswiesen am Horizont sind die Gebirgskämme ständig zu sehen.

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Auf diesen weiten Ebenen muss es Kamele oder ähnliches geben:

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Nach einiger Zeit kommt man dann etwas unterhalb von der Hugh Gorge zum gleichnamigen Abzweig.

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Dort entscheide ich mich meine Mittagspause abseits vom Weg zu verbringen und in die Schlucht zu wandern.
Auf der Karte sieht die Entfernung wesentlich kürzer aus. Es braucht eine ganze Weile bis ich endlich am Ende und am Wasserloch angekommen bin. Auf dem Weg dorthin muss ich mehrmals durch Wasserbecken waten und über Felsen klettern.

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Als ich am Ende ankomme werde ich mit einem kühlen schattigen Platz belohnt und kann mich in einem hüfthohen Wasserbecken waschen und abkühlen.

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Nach der Pause geht es dann zurück zum Abzweig und anscheinend gibt es einen richtigen und einen falschen weg in die Schlucht. Auf dem Rückweg benötige ich nicht einmal ein drittel der Zeit des Hinwegs und muss durch kein einziges Wasserbecken waten… Ich weis auch nicht was ich falsch gemacht habe..

Von dem Abzweig aus beginnt dann die bisher schwerste Etappe.
Der Weg ist wesentlich schmaler und viele große und kleine Felsen machen das vorankommen zu einer Herausforderung. Vorallem da es ersteinmal relativ steil bergauf geht.

Vom Rock Saddle aus wird man wieder mit einer schönen Aussicht belohnt und kann den abstieg beginnen.

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Es erstaunt mich immer noch wie grün es hier eigentlich ist.

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Und dass bei diesen unglaublich heißen Temperaturen tatsächlich noch Blumen blühen.

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Da es sich leider zuzieht gibt es auch noch einen Regenbogen zu sehen.

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Am Birthday waterhole angekommen treffe ich auf eine Truppe Rentner die mit einem Wanderführer und Supportfahrzeug unterwegs sind. Jeden Tag treffen sie das WD-Auto irgendwo um ihre Zelte und ihr Essen zu bekommen…

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Auf das Essen dass sie gekocht bekommen bin ich bös neidisch aber wenigstens kann ich meinen Müll dort lassen und somit wird mein Rucksack umplanmäßig etwas leichter 😉