Regen!

Zwar hört der Regen auf bevor wir losgehen aber die dicken schwarzen Wolken sorgen für einen schlechten bzw. eigentlich keinen Sonnenaufgang.
Ein so guter Platz um der Sonne beim aufgehen zuzusehen und das Wetter spielt nicht mit. Beim nächsten mal vielleicht!?

Etwas gutes hat de nächtliche Regen aber; da durch den Regen der sonst sehr weiche Sand “zusammengeklebt” wurde, kommen wir zunächst recht zügig voran.
Dann geht es in die Dünen. Riesige Dünen. Weicher Sand. Hoch. Runter. Hoch.

Es muss zäh sein wenn man das ganze mit vollem Rucksack läuft. Da unsere fast aufs Basisgewicht runter gegessen sind, geht es zwar etwas langsamer aber dennoch zügig voran.

Und dann kommt das Meer.
Von einem Aussichtspunkt in den dünne bekommen wir einen ersten Blick auf das Meer, die Wellen, die Klippen und die vorgelagerte Insel.

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Nach einigen weiteren Kilometern in den Dünen geht es dann auf den Strand selbst.

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Und nach wiederum einiger Zeit wieder in die Dünen.

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Einfach schön!

Nach 18 Kilometern kommen wir dann am Long Point Shelter an.
In den Dünen windgeschützt liegt dieser Shelter und bietet einen wirklich guten Platz für die Nacht.

Wir bleiben zwar nicht über Nacht, aber zum Mittagessen und gehen dann noch ohne Gepäck von hier aus zum Little Cove Aussichtspunkt (1km – am Strand).

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Die Wellen die hier ans Ufer klatschen sind teilweise gigantisch groß.

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Es ist einfach schön mal wieder das Meer und die Meeresluft zu haben nach so langer Zeit wandern durch trockene Buschlandschaften.

Nach dem wir vom Shelter weitergehen wendet sich der Trail dem Meer ab und nach einigen Kilometern auf sandigen Dünenpfaden und Wegen kommen wir auch schon wieder zurück in den Wald. Am Ende des Tages dann noch ein langer teilweise steiler Anstieg zum “Gipfel” Mt Clairs und wir haben es für heute geschafft.

Heutige Wildtiersichtungen: 2 Kängurus