Vom Mt. Cook Shelter beginnt der Anstieg auf den namensgebenden Berg. Der Anstieg ist nicht wirklich anstrengend, da die Berge hier generell nicht wirklich hoch sind und anderswo eher als Hügel bezeichnet werden würden. Außerdem haben wir das Glück den anstrengenden Teil frühs in der kühlen Zeit des Tages zu bezwingen.
Der “Gipfel” selbst belohnt alle Mühen mit einer guten Aussicht in fast alle Himmelsrichtungen.

image

Beim Abstieg aber muss man ein bischen mehr acht geben als wir es tun, da wir zunächst dem falschen Trail folgen und wieder zurück (hoch) zum Bibbulmun zurück kehren müssen.
Der richtige Trail ist der erste links, welcher nicht auf rotem Schotter verläuft, sondern nahezu direkt in den Wald zurückkehrt.

image

Nach dem stellenweise steilen Abstieg beginnt ein langer Weg auf flachem Terrain zum Nerang Shelter.

image

Von dort beginnt eine der am flachensten verlaufenden Etappen des gesamten trails. Durch verschiedene Wälder und Buscharten folgen wir ausgetrockneten Fluss und Bachbetten immer der Nase nach zum Gringer Creek Shelter.
Da wir hier in der Mittagshitze, die eigentlich den ganzen Tag herrscht ankommen muss ich erstmal ein Nickerchen halten…

image

…bevor ich mir was leckeres zu essen koche. Heute steht auf der Speisekarte: Pasta Chili con carne.

image

Das wirklich alles rings herum ausgetrocknet ist und auch die Tiere mit der dürre Probleme zu haben scheinen sieht man an jedem Regenwassertank, bei dem Bienen versuchen wenigstens an ein bischen Wasser zu gelangen.

image

Heutige Wildtiersichtungen: 11 Wallabies (davon 2 Jungtiere mit Mutter), 2 sehr kleine Wildschweine, viele Vögel (Vor allem Kakadus) und als ich schon im Bett liege und meinen Blog aktualisiere klettert ein Opossum vom Dach herunter – auf dem Rücken krallt sich ein Jungtier fest.