Nach einer Horror Nacht im Toddys Hostel (scheint ein reines Party Hostel zu sein -> kaum schlaf, da viel zu laut).
Beginne ich die letzten Informationen die ich über den Larapinta Trail brauche zusammenzubekommen.

Super hilfsbereit ist der Besitzer des Outdoorladens “lone dingo”, der selbst schon die meisten Etappen mehrmals gelaufen ist und viele Informationen sowie tipps geben kann.

Da alle Karten und Entfernungstabellen auf der Webseite des Departments, das für die Nationalparks zuständig ist, kostenlos heruntergeladen werden können, spare ich mir irgendetwas zusätzliches zu kaufen und beginne meinen Rucksack zu für den Trail zu packen.

Das bedeutet, dass alle Wintersachen und Kocher etc. in einen Karton verpackt werden und nur “Sommersachen” plus Essen für 8 Tage in den Rucksack wandern.

Die Box mit dem überschüssigen Krempel kann ich glücklicherweise beim Hostel in einem Gepäckraum unterbringen und buche noch eine weitere Nacht.

Da ich mich über die Lautstärke beschwert habe, wurde mir kurzerhand ein anderes Zimmer angeboten und da ich der einzige dort bin, ist es ruhig 😀

Am kommenden Morgen werde ich früh raus müssen, da ich plane zum Westlichen Anfangspunkt des Larapinta Trails zu hitchhiken.
Leider kann ich nicht auf einen der Trailtransfer-Unternehmen zurückgreifen, da sie die Drop offs nur für Gruppen von mindestens zwei Personen anbieten. Mit der einzigen Ausnahme, dass man für zwei Personen zahlt…
Da diese option viel zu teuer ist (über 300AUD) bleibt mir kaum etwas anderes über als zu hitchhiken.