Die Nacht war obwohl die Hütte so groß und recht gut besucht war wirklich ruhig. Thomas macht sich als erster auf den Weg und bald darauf hin albert und ich. Gleich am Anfang geht es erst einmal einige hundert Meter hoch nur um dann wieder Berg ab zu gehen.
Die Berge sind einfach mal wieder unglaublich schön und wir haben wieder richtig Glück mit dem Wetter.
Bei der ersten Hütte machen wir dann erstmal eine Pause und dann geht es weiter hoch. Immer dem Fluss entlang folgen wir dem Weg auf zu dem Blue Lake.

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Als wir dort ankommen ist schon eine große Gruppe jugendlicher dort mit insgesamt drei Betreuern. Zusätzlich ist es noch wirklich früh, grade einmal kurz nach eins und deshalb beschließen wir heure doch noch den waio Pass zu laufen. Es ist der zweithöchste Punkt auf den man mit dem te araroa kommt und viele sagen, dass es der anstrengendste Teil überhaupt ist. Und tatsächlich ist er sehr anspruchsvoll. Es geht zunächst sehr steil zu einem weiteren See herauf und von dort immer weiter hoch.

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Meist geht es nur auf losem Geröll nach oben und so kommt man recht langsam voran. Die Landschaft aber ist unglaublich.

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Oben angekommen ist es viel zu kalt um es lange zu genießen und wir machen uns direkt wieder an den steilen Abstieg.

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Letztlich peilen wir einen kleinen informellen Campingplatz an der in den Trailnotes erwähnt wird. Dort angekommen treffen wir auf drei andere Wanderer, die irgendwas machen was sie den te araroa wandern nennen. Sie slippen alles worauf sie keine Lust haben oder was nicht spannend genug klingt oder zu anspruchsvoll ist. Also eigentlich laufen sie nur Sektionen.

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