Nach einer nicht wirklich ruhigen nacht in der Hütte, da immer wieder Leute gekommen oder gegangen sind, klingelt mein Wecker um 6:00 Uhr und ich esse erst einmal etwas. Aber ich bin einfach noch viel zu müde um loszulaufen und lege mich nocheinmal hin… Gegen acht laufe ich dann doch noch los. Heute alleine, da Thomas schon eher losgelaufen ist, da er nichtmehr schlafen konnte.

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Der Weg führt zunächst Wald und Schotterwege entlang bis er auf Weidelandschaften trifft. Dort habe ich dann für ca. 2 Kilometer eine Herde Kühe mit Jungtier vor mir die nicht ausweichen können aber auch nicht wirklich vorwärts wollen. So ziehen sich diese wenigen Kilometer wie Kaugummi und die Kühe trotten wiederwillig vor mir her. Natürlich nicht ohne die ganze Zeit den Boden vor mir mit Tretmienen zu versehen 😀

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Meine Mittagspause habe ich dann an einer Wegkreuzung neben einem Marterpfahl und erreiche von dort schnell den kostenlosen Johnsons Campingplatz. Dort treffe ich auf eine größere Gruppe Anwohner die mich zum Tee und Kuchen einladen.

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Sie erzählen mir, dass Thomas vor ca. 10 Minuten hier aufgebrochen ist und zum nächsten Platz weiterlaufen möchte. Da ich nicht wirklich weiterlaufen möchte und noch den ganzen nächsten Tag Zeit habe um bis zur Brücke zu laufen beschließe ich bei der Gruppe zu campen und werde auch noch zum Abendessen eingeladen. Es gibt überm Feuer im Topf gekochten Lammbraten mit Kartoffeln, Erbsen und Kürbis. Einfach lecker!

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Aber ein bisschen zu wenig da ich nicht wirklich eingeplant war und so ess ich noch ein paar belegte Toasts im Zelt. Eigentlich mein Frühstück …

So langsam geht mir mein Essen aus …