Leider regnet es die Nacht und und auch am Morgen klart das Wetter nicht auf. So geht es im Nieselregen durch nasse Wiesen und Wälder den ersten richtigen Berg hinauf. Der Aufstieg ist nicht wirklich anspruchsvoll aber zieht sich über mehrere Kilometer und deshalb sehr Kräftezerrend. Der Wind wird während dem Aufstieg immer schwerer und auch der Regen nimmt ständig zu wodurch der Aufstieg zuletzt nurnoch mit Mühe vorran geht.

Während ich durch den peitschenden Regen langsam aufsteige kommen mir zwei andere entgegen die inder Nähe wohnen und meinen dass sich das Wetter verschlechtern wird und ich entweder jetzt wieder absteigen sollte oder in der Hütte kurz nach dem Gipfel das Wetter abwarten und dort die Nacht verbringen soll.

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Ich vertraue ihrem Rat und lasse meine Sachen in der Hütte trocknen während draußen der Sturm immer weiter wütet und ich wirklich froh bin im warmen zu sitzen.

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Nach meinem Mittagsschlaf klart das Wetter dann doch noch auf aber es ist schon zu spät um weiter zu laufen und es gesellen sich noch zwei andere Wanderer zu mir, die den Aufstieg gemacht haben nachdem der Sturm lachließ.

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Die beiden sind zwar nur Eintageswanderer aber dennoch ist es echt schön nicht allein in der Hütte zu übernachten.

Wir drei haben dann aber alle keinen wirklich ruhigen schlaf da sobald die Dämmerung einsetzt bis in den frühen Morgen Ratten über das Dach laufen …

Zum Glück nur von außen!