Am Morgen verschlafe ich ersteinmal meinen Wecker und laufe dann wesentlich später als geplant mit den anderen beiden weiter. Da die beiden leider um einiges langsamer sind als ich trenne ich mich von ihnen. Der Abstieg ist kräftezerrender als der aufstieg da durch den heftigen Regen alles verschlammt ist und sehr rutschig..

Und dann ist auch noch mein Pfad gesperrt…

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Ich bin wirklich froh und stolz als ich endlich am Fuße des Berges auf der Südseite ankomme.

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Nach einer kurzen Straßenpassage geht es dann aber auch schon wieder in den Wald Hügel hoch und runter – natürlich ist es immer noch matschig!

Da das ganze durch private Wäldereien geht undd er Pfad nur von Te Araroa Wanderern benutzt wird ist er meist kaum vorhanden oder verläuft endlos durch nicht gestutzte Dornenbüsche.

Es ist zwar scher aber irgendwie finde ich dann doch meinen Weg dadurch mit garnbicht so vielen Kratzern 😀

 

Da ic han dem Tag eigentlich viele Kilometer laufen will um einige vom letzten Tag wieder gut zu machen laufe ich bis in die Dämmerung und mache dann auf einer ungenutzten Weide neben dem Waldstück, durch das ich laufe, stop. Ich bin jetzt nichtmehr weit von Waitomo entfernt.

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Noch bevor ich mein Zelt aufgebaut habe kommt dann aber jemand auf einem Quad zu mir gefahren – der Besitzer.

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Er ist grade eigentlich am Jagen und hat ein Reh geschossen. Zum Glück hat er nichts dagegen dass ich auf seinem Grund campe. Er will sich nur dafür entschuldigen falls ich mich erschreckt habe weil um mich herum geschossen wird.

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Da ich leider mein Wasser komplett aufgebraucht habe gibt es zum Abendessen nichts gekochtes sondern nur Toast mit Käse 🙂