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Als ich in meinem Versteck am Fuße der Berge aufwache wundere ich mich über das seltsame weiße kalte schmierige Zeug an meinem Zelt. Es ist auf beiden Seiten des Außenzelteltes… Es dauert eine ganze Weile bis ich Blicke, dass es das gefrorene Kondenswasser ist. War anscheinend ganz schön kalt in der letzten Nacht! Zum Glück hab ich einen wirklich warmen Daunenschlafsack und nichts von der Kälte gemerkt!

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Ich baue schnell mein Zelt ab damit mich keiner am Morgen bemerkt und beginne schon gegen 6:00 Uhr mit der Besteigung des Berges. Aber schon nach den ersten Paar Kilometern mache ich eine Pause um ersteinmal zu Frühstücken!

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Bei der ersten Hütte werde ich dann während meiner Pause von einem Hubschrauber gestört, der landet und zwei Leute da lässt.

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Die beiden machen sich sogleich ans werk die Toiletten für die Reinigung bereit zu machen und dann geht es los 😀 die beiden Pumpen aus den Behältern der Plumsklos die Sch… in 900 Liter Behälter die vom Hubschrauber ins Tal geflogen werden und durch  leere ersetzt werden. Das ganze geht so mehrere stunden lasse ich mir von einem der Arbeiter sagen. Alle drei bis vier Monate leeren sie die über 9.000 liter scheiße fassenden Behälter der Toiletten.

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Während ich dort warte treffen die beiden Amerikaner ein und teilen mir mit, dass sie mit dem Kajakverleih ausgemacht haben, dass wir am 20. Januar früh um 8:00 Uhr die Boote am Mangapura landing bei der Bridge to Nowhere entgegen nehmen werden.

Das Wetter für die Überquerung des Tongariros ist perfekt! Klare sicht in alle Richtungen! Und obwohl ich das ganze schon einmal gemacht habe genieße ich es wirklich! Es lohnt sich selbst beim zweiten mal!

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Zweimal höre ich dann auf dem Weg eine Geschichte von einem Amerikaner der für die Hütten einen Platz für sein Zelt gebucht hat und dachte dass ihm das Zelt gestellt wird 😀 also vollkommen unvorbereitet dort entlanggelaufen ist 😀

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Dann sehe ich noch eine eher weniger schöne Sache. Der Hubschrauber muss eine Frau bergen da jemand Steine losgetreten hat und sie nach oben geschaut hat um zu sehen was passiert… Sie hat die Steine direkt ins Gesicht bekommen …

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Nach dem Crossing laufe ich dann noch einen wirklich matschigen Weg zum Campingplatz bei dem ich noch eine Gruppe deutscher kennenlerne und dann recht früh ins Bett falle!

2 thoughts on “Vom Tongariro Crossing bis zum Mangahuia Campingplatz

  1. Wunderschöne Bilder
    Hatten leider nicht soviel Glück mit dem Wetter als wir im Tongariro National Park waren.
    Zu dem unvorbereiteten Amerikaner:
    Als wir am Mt Aoraki waren, dachte ein Italiener er kann da an einem Tag ohne große Ausrüstung oder Erfahrung rauf und wieder runterklettern. 😀

    1. Ja irgendwie haben manche wirklich merkwürdige Ideen und Vorstellungen was sie machen können und womit sie sich übernehmen, bzw. Was einfach nur blöde ist komplett unerfahren

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