Obwohl wir ausgiebig lange schlafen, gehen wir dennoch los.

Wir fühlen uns zwar immer noch extrem schwach, was natürlich damit zu tun hat, dass wir immer noch nicht wirklich gegessen haben, aber da der Weg sehr angenehm zu laufen ist kommen wir recht zügig vorran.

Die ersten Stunden sind wirklich anstrengend und mehrmals bin ich kurz davor wieder umzudrehen und noch einen Tag Pause zum auskurieren in der Hütte zu haben. Nach ein paar Stunden kommen wir bei der taipo Hütte an und haben dort Mittag.

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Man merkt sofort, dass dieser Teil des Weges nicht annähernd so oft benutzt wird wie der greenstone Trail. Die Hütten hier sind wesentlich kleiner und in einem merklich schlechteren Zustand. Gestärkt (mit essen das auch im Magen bleibt) geht es weiter zur boundary Hütte immer entlang des Flusses durch nasse graslandschaften.

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Von dieser Hütte sind es dann nur noch 6 km entlang eines 4WD Weges bis zu der Hütte in der wir bleiben. Die Hütte ist direkt neben einem See platziert und verfügt über eine warme Dusche!

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Für die Dusche muss man aber ersteinmal ein Feuer in Gang bringen und das ist wesentlich umständlicher als einfach in den See zu hüpfen und sich danach in warme Wollsachen zu mümmeln!

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