Noch bevor ich dazu komme mit dem zusammenpacken zu beginnen, zwingt mich meine wiedermal erworbene Verdauungsstörung auf die Toilette. Generell fühle ich mich extrem schwach und frühstücken kann ich auch kaum etwas. Der Magen grummelt einfach viel zu stark.
Aber direkt als wir aufbrechen und über die Schafsweiden laufen, zeigtsich ein mdoppelter Regenbogen.

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Also ganz doof fängt der Tag dann doch nicht an. Da ich mich den ganzen Tag schwach fühle und immer wieder dringend auf Toilette muss, kommt es sehr häufig vor, dass die anderen beiden auf mich warten müssen. Zunächst finde ich das echt gut, da wir dann ja auch wieder zusammen laufen können. Nach einiger Zeit tut es mir aber leid, dass ich die ganze Gruppe aufhalte. Dennoch warten sie jedesmal auf mich und machen dort langsamer, wo ich nicht schneller kann. Wir kommen trotzdem gut vorran und auf dem höchsten Punkt heute (ca. 800m) haben wir das geschafft was wir schaffen wollten.

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Leider findet sich dann erstmal kein Platz zum zelten, da von der Straße aus einfach auf beiden Seiten seile hänge sind. Letzlich kommen wir dann auf dem Platz eines alten Steinbruchs an, an dem der Weg wieder zurück in den Wald geht. Aber leider ist dieser vollkommen unnütz zum campen und uns bleibt nichts anderes über, als mitten im Steinbruch zu zelten.