Von dem Straßenende gehe ich viel später los als thomas. Irgendwie hatte ich einfach keine ruhige Nacht und bin immer noch vom Vortag erschöpft. Ohne Wasser bin ich erstmal eine ganze Zeit lang unterwegs, der pelorius Fluss, dem der Weg folgt, ist etwas zu weit weg um dort aufzufüllen und die ersten Bäche Lassen auf sich warten.
Später führt der Weg fast ständig am Fluss entlang und kreuzt über mehrere Hängebrücken kleinere Flüsse.
Leider ist er zugleich die meiste Zeit im Wald weshalb ich keine wirklich schöne Aussicht habe – von bäumen und Wurzeln mal abgesehen. Am Ende des Tages kommen wir an der letzten Hütte an. Komplett durchgeschwitzt und ausgepauert. 3 Tage haben wir heute an einem gemacht. Entweder ist die vorgeschlagene Zeit sehr sehr großzügig oder wir sind irre schnell geworden.