Während wir unsere Zelte am Morgen zusammenbauen schließt sich unserer Gruppe ein weiterer Wanderer an. Unsere Gruppe wird immer internationaler; nun bestehend aus: Belgier, Franzose, Australierin, Deutschem, Japaner.

Nachdem der Wanderweg die Anhöhe verlässt und wieder direkt zum Fluss führt müssen wir leider feststellen, dass wir den ganzen Weg entlang des Flusses nicht antreten können da der Wasserstand zu hoch ist und der Pfad unter Wasser liegt….

Uns bleibt nichts anderes übrig als ca 20 km entlang des SH 1 entlangzugehen. Während wir dort langlaufen müssen wir unter anderem einem Polizisten erklären warum wir ausgerechnet hier zu Fuß unterwegs sind. Letztlich lässt er uns aber einfach weiter ziehen…

Gegen Mittag treffen wir dann auf noch eine andere Wanderin und unsere Gruppe wird um eine Neuseeländerin stärker.

Bei Rangiriri einem kleinen Dorf bevor wir den Fluss überqueren und seinem Verlauf am anderen Ufer folgen lerne ich dann das erste mal eine wirklich unfreundliche Neuseeländerin kennen. Sie arbeitet dort in einem Cafe in dem unsere Gruppe einiges an Geld für Tee, Cafe und Kucken ausgibt. Als ich dann meine Wasserflaschen in der Toilette am Wasserhahn auffülle meckert sie rum und verlangt dafür Geld… Für das Wasser aus dem Wasserhahn… Wie bezahlen das Wasser nicht…

Der Japaner verlässt hier auch unsere Gruppe schon eher da er schneller voran kommen möchte :/

Kurz vor dem Stadtzentrum in Huntly, finden wir dann nach einigen weiteren Kilometern Straßenlaufen einen kleinen Park am Fluss und beschließen dort zu campen.

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Bei der gegenüber liegenden Marae füllen wir noch unsere Wasserreserven auf und ich trampe mit dem Belgier zum Countdown Supermarkt um für die Gruppe einzukaufen.

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