Zusammen mit Eric gehe ich vor thomas los. Ich weis auch nicht wie es dazu kommt aber irgendwie bin ich heute flott.
Mit Eric zu laufen macht richtig Spaß! Da er schon etliche andere Wanderwege in der Größenordnung gemacht hat und sozusagen vollberuflicher Thru-hiker ist hat er viele Geschichten zu erzählen und ein Haufen tipps zu geben.

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Wir laufen recht gemütlich aber kommen dennoch schnell genug voran.
Im Gegensatz zu der Wettervorhersage ist das Wetter extrem gut! Es windet zwar ein bischen aber das ist ja auch normal in den Bergen und wir sind ja ständig über 1.000 Metern in letzter Zeit.
Kurz vor der Mittagspause ziehen dann dunkle Wolken auf und Regensachen sind angesagt. In einer kleinen Hütte die wirklich schon hergerichtet wurde machen wir Mittag und danach ist ersteinmal wieder Sonne.

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Dann aber fängt es erst an zu hageln dann zu schneien und dann nach einiger Zeit abstieg an zu regnen. Die Hügel die maximal 100-200 Meter höher lieben als wir uns gerade befinden sind mit Schnee bedeckt und wir beschließen dem Trail nicht weiter zu Folgen, sondern über eine Schotterstraße den Trail zu verlassen. Eric hatte auf der Karte eine Notiz gesehen die etwas über historische farmgebäude sagt. Da sie nicht weit Weg vom Trail liegen wollen wir dort Unterschlupf suchen. Komplett durchgefroren kommen wir dort an.

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Und tatsächlich ein Raum, der mehrere informationsplakate beinhaltet steht offen und wir entscheiden und schnell die Nacht dort zu verbringen. Ein älteres Pärchen das dicht weit davon mit ihrem campervan parkt füllt unsere Wasserflaschen auf und versorgt uns mit heißer Schokolade und Kuchen! Wer hätte gedacht dass der Tag noch so endet! Einfach großartig!

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